
Die 9 wichtigsten Schritte zur Auswahl eines PIM-Systems
Wer Produkte über mehrere Kanäle vermarktet, braucht mehr als Prozesse – ein PIM-System sorgt für zentral gepflegte, angereicherte und konsistente Produktinformationen.
Das Erstellen eines Produktdatenmodells kann eine mühsame Aufgabe sein. Je mehr verschiedene Arten von Produkten vorhanden sind, desto mehr Arbeit muss geleistet werden, bevor Sie tatsächlich mit der Dateneingabe beginnen können.
Die Herausforderung besteht darin, dass die Erstellung eines effizienten und gut eingerichteten Produktdatenmodells eine beträchtliche Erfahrung in der Datenmodellierung erfordert. Es erfordert jedoch auch Branchen- und Produktkenntnisse. Beide Fachkenntnisse werden selten in einer Person zusammengefasst.
Wir empfehlen Kunden daher, den folgenden (vereinfachten) Ansatz zu wählen:
Zusätzlich kann eine Attributanreicherung für kanalspezifische Anforderungen durchgeführt werden, z. wie für eine Website:
Ebenso können attributspezifische Anreicherungen (d. H. sollten sie angezeigt werden oder nicht) für andere Kanäle wie Print, Mobile usw. durchgeführt werden.
Die gleichen Informationen können dreimal eingegeben werden. Dies bedeutet jedoch viel Doppelarbeit (tatsächlich Dreifacharbeit). Und wenn sich beispielsweise die Produktbeschreibung oder die Inhaltsstoffe ändern, müssen die Informationen dreimal aktualisiert werden. Dies ist nicht nur zusätzliche Arbeit, sondern auch fehleranfällig und passt nicht zu der Idee eines PIM-Systems, in dem alle Informationen nur einmal gespeichert werden.
Auch hier kann der Administrator des PIM beschließen, den „Produktnamen“ auf die Produktebene zu verschieben. Im Handel möchten Sie das Produkt möglicherweise als „1,0 l Bluna-Flasche“ bezeichnen. Dies kann jedoch auch erfolgen, indem zuerst der Wert „1,0“, dann der Gerätename „l“ gefolgt vom Produktnamen „Bluna-Flasche“ angezeigt wird. Der Administrator kann sogar beschließen, ein separates Attribut namens „Container“ mit dem Wert „Flasche“ zu erstellen.
Das obige Beispiel ist natürlich ziemlich einfach. Wenn Sie jedoch ein T-Shirt in sechs Größen und zehn Farben haben, wird die Unterscheidung zwischen dem Produkt und seinen Varianten aus mehreren Gründen viel interessanter:
Wäre es aus Kundensicht logischer, das Attribut als Auswahl (in unserem Beispiel ein Dropdown-Feld) auf der Produktdetailseite einer Website zu sehen? Wenn ja, sollte das Attribut ein variantendefinierendes Attribut sein.
Wer Produkte über mehrere Kanäle vermarktet, braucht mehr als Prozesse – ein PIM-System sorgt für zentral gepflegte, angereicherte und konsistente Produktinformationen.
Ein ERP-System ist entscheidend für Geschäftsprozesse, aber für die effiziente Verwaltung und Verteilung umfangreicher Produktdaten über Kanäle hinweg ist ein PIM-System unerlässlich.
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