
Die 9 wichtigsten Schritte zur Auswahl eines PIM-Systems
Wer Produkte über mehrere Kanäle vermarktet, braucht mehr als Prozesse – ein PIM-System sorgt für zentral gepflegte, angereicherte und konsistente Produktinformationen.
ERP-Systeme (Enterprise Resources Planning) sind normalerweise eine wichtige Quelle für Produktinformationen für PIM-Systeme. ERP-Systeme konzentrieren sich jedoch auf die Unterstützung betrieblicher Prozesse wie Logistik und Finanzen. Während einige ERP-Systeme die Verwaltung von Produktinformationen ermöglichen, wurden die meisten nicht in diesem Sinne eingerichtet. Nur wenige unterstützen die Schlüsselprozesse eines PIM oder nur mit ernsthaften IKT-Anstrengungen.
Nahezu jede Produktions-, Groß- und Einzelhandelsorganisation verfügt über ein oder sogar mehrere ERP-Systeme, um die logistischen und finanziellen Prozesse in ihrer Organisation zu verwalten. Diese Systeme sind normalerweise auch die Hauptquelle für Informationen für alle Produkte, die das Unternehmen anbietet. Wenn ein Produkt in diesen Systemen nicht vorhanden ist, können die meisten Organisationen es nicht einmal lagern, versenden oder gar verkaufen. Die im ERP-System verwendete Produkt-ID ist häufig auch die eindeutige Kennung des Produkts im PIM-System. Ebenso bleibt das ERP in der Regel die Quelle für Preisinformationen, die je nach Land und Kunde (Segment) unterschiedlich sein können.
Wer Produkte über mehrere Kanäle vermarktet, braucht mehr als Prozesse – ein PIM-System sorgt für zentral gepflegte, angereicherte und konsistente Produktinformationen.
Ein ERP-System ist entscheidend für Geschäftsprozesse, aber für die effiziente Verwaltung und Verteilung umfangreicher Produktdaten über Kanäle hinweg ist ein PIM-System unerlässlich.
Zentral, dezentral oder hybrid? Welches Implementierungsmodell ist für Ihr PIM-Projekt am sinnvollsten? Wir geben Ihnen einen Überblick zu den jeweiligen Vor- und Nachteilen.