
Die 9 wichtigsten Schritte zur Auswahl eines PIM-Systems
Wer Produkte über mehrere Kanäle vermarktet, braucht mehr als Prozesse – ein PIM-System sorgt für zentral gepflegte, angereicherte und konsistente Produktinformationen.
Das Internet ermöglicht Einzel- und Großhandelsunternehmen, ihren Kunden online viel mehr Produkte anzubieten als in physischen Geschäften; diese werden oft als „Long Tail“ bezeichnet. Während es möglich war, Produktinformationen für bis zu tausend oder mehr Produkte in einer Tabelle zu verwalten, bieten die meisten Online-Shops jetzt Zehntausende, wenn nicht Hunderttausende von Produkten an. In diesem Fall funktionieren Tabellenkalkulationen einfach nicht mehr.
„Long Tail“ beschreibt auch eine Einzelhandelsstrategie, bei der eine große Anzahl von Artikeln mit relativ kleinen Mengen verkauft wird – normalerweise zusätzlich zum Verkauf weniger beliebter Artikel in großen Mengen. Während Einzelhändler und Großhändler früher gezwungen waren, die meisten ihrer Produkte auf Lager zu halten, um sie zu verkaufen, können sie über das Internet ein viel größeres Sortiment anbieten und nur dann bei ihren Lieferanten bestellen, wenn sie das Produkt selbst verkauft haben.
Wer Produkte über mehrere Kanäle vermarktet, braucht mehr als Prozesse – ein PIM-System sorgt für zentral gepflegte, angereicherte und konsistente Produktinformationen.
Ein ERP-System ist entscheidend für Geschäftsprozesse, aber für die effiziente Verwaltung und Verteilung umfangreicher Produktdaten über Kanäle hinweg ist ein PIM-System unerlässlich.
Zentral, dezentral oder hybrid? Welches Implementierungsmodell ist für Ihr PIM-Projekt am sinnvollsten? Wir geben Ihnen einen Überblick zu den jeweiligen Vor- und Nachteilen.