
Die 9 wichtigsten Schritte zur Auswahl eines PIM-Systems
Wer Produkte über mehrere Kanäle vermarktet, braucht mehr als Prozesse – ein PIM-System sorgt für zentral gepflegte, angereicherte und konsistente Produktinformationen.
PIM deckt tatsächlich nur einen Teil des Product Lifecycle Management (PLM) -Prozesses ab. Die Idee von PLM ist, dass der gesamte Lebenszyklus eines Produkts von der Idee über das Konzept, den Prototyp, die erste kommerzielle Version bis hin zu dem Moment, in dem Service und Support noch bereitgestellt werden, nachdem das Produkt nicht mehr verkauft, unterstützt und verwaltet wird. In der Praxis konzentrieren sich die meisten PLM-Systeme tatsächlich auf die Produktentwicklungsseite und unterstützen unter anderem das Projektmanagement der Produktentwicklung, die Erstellung von Stücklisten, das Änderungsmanagement, die Rückverfolgbarkeit von Teilen, das Qualitätsmanagement usw.
Das zentrale Konzept ist jedoch, dass Produktinformationen nur an einem Ort eingegeben und gespeichert werden. Dieser Ort ist die „einzige Quelle der Wahrheit“ (auch als „Golden Record“ bezeichnet) und von hier aus werden diese Informationen verteilt, ohne manuell in ein anderes System eingegeben zu werden.
Wer Produkte über mehrere Kanäle vermarktet, braucht mehr als Prozesse – ein PIM-System sorgt für zentral gepflegte, angereicherte und konsistente Produktinformationen.
Ein ERP-System ist entscheidend für Geschäftsprozesse, aber für die effiziente Verwaltung und Verteilung umfangreicher Produktdaten über Kanäle hinweg ist ein PIM-System unerlässlich.
Zentral, dezentral oder hybrid? Welches Implementierungsmodell ist für Ihr PIM-Projekt am sinnvollsten? Wir geben Ihnen einen Überblick zu den jeweiligen Vor- und Nachteilen.